Montag, 22. Oktober 2012

CH-KünstlerInnen in der Fotografie


Alberto Giacometti (10 October 1901 – 11 January 1966) war ein Schweizer Plastiker, Maler und Drucker. Geboren im Kanton Graubünden im Val Bregaglia in eine ganze Künstlerfamilie.



Xavier Koller (* 17. Juni 1944 in Ibach, Gemeinde Schwyz) ist ein Schweizer Filmemacher. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Feinmechaniker und besuchte danach die Schauspielakademie Zürich. Nach einigen Praxisjahren als Schauspieler gründete er 1984 die Produktionsfirma Catpics AG. 1991 erhielt sein Film Reise der Hoffnung den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film. Er lebt und arbeitet seit 1991 in Los Angeles. Sein neuster Film über das Berner Stadtoriginal Dällebach Kari feierte an den Solothurner Filmtagen 2012 Premiere.





Dodo Hug (* 12. Februar 1950) früher auch bekannt mit der Gruppe Mad Dodo, ist eine Schweizer Sängerin, Musikerin, Schauspielerin, Komödiantin, Singer-Songwriterin. Dodo Hug ist seit den 70er Jahren in der Musikszene aktiv. Angefangen hat sie als Musiklehrerin und mit Strassen- und Kneipenmusik. Bekannt wurde sie unter anderem durch Mad Dodo, gegründet in den 80er Jahren, zusammen mit Dominique Brod, Bruno Brandenberger und Christoph Ausfeld. Mit Mad Dodo tourte Dodo Hug durch Europa und präsentierte ein komödiantisches Musikprogramm.


Thomas Hirschhorn (* 16. Mai 1957 in Bern) ist ein Schweizer Installationskünstler. Thomas Hirschhorn lebt und arbeitet seit 1984 in Paris, Frankreich. Der in Bern geborene Thomas Hirschhorn wuchs in Davos auf, besuchte die Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und gewann ab Mitte der 1990er Jahre internationale Anerkennung für seine Installationen, beispielsweise die Installation Kunsthalle prekär in Langenhagen (1996). Hirschhorn versteht sich nach eigener Aussage als ein Künstler, der «politische Kunst macht».




Dimitri (* 18. September 1935 in Ascona als Dimitri Jakob Müller) ist ein Schweizer Clown. Sein bürgerlicher Name lautet seit einer Namensänderung Jakob Dimitri.   Dimitri verbrachte seine Kindheit in Ascona im Kanton Tessin. Sein Vater war der Bildhauer und Architekt Werner Jakob Müller, seine Mutter Maja war Kunsthandwerkerin; durch die Eltern begegnete er der Anthroposophie. Als er im Alter von sieben Jahren den Schweizer Clown Andreff im Circus Knie erlebte, entschloss er sich, auch Clown zu werden.


Maurice Chappaz (* 21. Dezember 1916 in Lausanne; † 15. Januar 2009 in Martigny) war ein französischsprachiger Schweizer Schriftsteller aus dem Kanton Wallis.



René Burri (* 9. April 1933 in Zürich) ist ein Schweizer Fotograf. Sein erstes Foto einer prominenten Person machte René Burri im Alter von 13 Jahren in Zürich von Winston Churchill. Zum Fotografen ausbilden liess er sich ab 1950 an der Kunstgewerbeschule in Zürich (heute ZHdK), u. a. bei Hans Finsler. Neben bildjournalistischen Arbeiten machte er auch Dokumentarfilme und war zeitweise als Kameraassistent tätig. Nach 1956 arbeitete er weltweit als Fotoreporter.



Hannes Binder (* 7. Oktober 1947 in Zürich) ist ein Schweizer Comiczeichner, Illustrator und Maler. Er lebt in der Stadt Zürich und im Kanton Tessin. Binder wuchs in Zürich auf und studierte an der Kunstgewerbeschule Zürich. Von 1968 bis 1971 war er als Grafiker in Mailand und von 1975 bis 1978 als Illustrator und Layouter in Hamburg tätig. Danach arbeitete er als freischaffender Grafiker für zahlreiche Printmedien und Buchverlage, vornehmlich mit der für ihn typischen Schabkarton-Technik.



Eva Aeppli (* 2. Mai 1925 in Zofingen) ist eine Schweizer Materialkünstlerin. Sie lebt seit 1953 in Frankreich und wurde durch lebensgroße, oft düstere Textilpuppen, vorzugsweise aus Seide und Samt, bekannt. Die eigentlichen Themen ihrer Kunst sind Traurigkeit, Einsamkeit und Tod. Eva Aeppli war die erste Ehefrau von Jean Tinguely (ganz rechts). Links Automobilrennfahrter Jo Siffert.

Wer fehlt?


Quellen:

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